TV 1848 COBURG

Allgemein

Lieblingswanderwege im Coburger Land

von prominenten Coburgern präsentiert:

Jan Sibbersen – Triathlet

Vom Schlosspark zum Straufhain

Der Schlosspark in Seidingstadt erinnert noch heute an den einstigen Glanz des damaligen Jagdschlosses der Herzöge von Sachsen-Hildburghausen. Hier Von der Dorfmitte folgt man der Hauptstraße Richtung Völkershausen, biegt dann links in die Rudelsdorfer Straße. An der Strecke sind zu besichtigen: das noch funktionstüchtige Back- und Brauhaus sowie die hübsche Kirche von Seidingstadt. Nach etwa 1 km erreicht man eine Steinbank am Wegepunkt. Von dort folgt man der Ausschilderung zur Ruine Straufhain und der einstigen Burg der Grafen von Henneberg. Die Burg Strauf wurde um das Jahr 800 errichtet und gilt somit als älteste Burg im fränkisch-thüringischen Grenzgebiet. Ihre Blütezeit erlebte sie im 12. Und 13. Jahrhundert unter Graf Poppo VI. und seinem Nachfolger Graf Poppo VII., deren Adelsgeschlecht in der Geschichte Frankens eine ansehnliche Rolle spielten. Mit der Zeit verlor die Burg an Bedeutung und wurde um das Jahr 1525 im Bauernkrieg zerstört. Nachdem man den Gipfel der höchsten Erhebung des Heldburger Landes, den Straufhain, erreicht haben, eröffnet sich ein traumhafter Rundumblick über die weiten Landschaften. Nachdem die Burgruine im 20. Jahrhundert im Sperrstreifen der ehemaligen Staatsgrenze der DDR lag, war sie trotz zwischenzeitlichen Sanierungsmaßnahmen beinahe fünfzig Jahre lang erneut dem Verfall preisgegeben. Nach der Grenzöffnung erfolgte schließlich die dauerhafte Erhaltung der Ruine. Besonders die tolle Aussicht auf die Veste Coburg und die Heldburg belohnen für den Aufstieg.

Sebastian Straubel – Landrat des Landkreises Coburg

Durch den Weißbachsgrund zur Alexandrinenhütte

Die Wanderung befindet sich in der Heimatgemeinde von Landrat Sebastian Straubel und ist ein Abschnitt es „Carl-Escher-Wegs“. Von Tiefenlauter über den Weißbachsgrund wird die Höhe der „Langen Berge“ erreicht. Dieses Wald-Tal ist landschaftlich überaus reizvoll und birgt botanische Kostbarkeiten. Für Kinder gibt es neben den kleinen Pfaden sicherlich viel Interessantes zu entdecken. Oben auf der Höhe kommt man auf eine große freie Wiese und kann sehr bald den Sendeturm auf der Senningshöhe erblicken. Über die Bundesautobahn „A 73“ führt nicht mehr weit die Markierung zur Alexandrinenhütte. Wenn man Glück hat, gibt es hier oben auch schon etwas mehr Schnee als im überschaubaren Coburg.

Thomas Apfel – Kinderbeauftragter der Stadt Coburg

Wanderausflug im Stadtteil Neuses

Im Stadtteil Neuses habe ich meine Kindheit verbracht. Bin dort in die Grundschule gegangen und habe die Liebe zum Handball entdeckt. Inzwischen hat sich hier mit dem Bau des Goldbergsees aber auch Einiges verändert. Ein Ausflug dorthin lohnt sich immer mit der Familie, man kann sehr viel über die Natur erfahren. Auf alle Fälle solltet ihr aber vorher im Rückert-Park einen Halt einlegen. Das Rückert-Denkmal im Park entstand 1869 auf Initiative eines Komitees, das auch von Queen Victoria unterstützt wurde. Die Marmorbüste ist ein Werk des Meininger Hofbildhauers Eduard Müller. Für Kinder ist aber sicherlich der Spielplatz im Park eine besondere Attraktion und immer einen Ausflug wert. Entlang am Goldbergsee kommt ihr dann auch zum Schloß Callenberg. Dort habe ich noch einen Geheimtipp für euch. Auf den Wiesen darunter kann man ganz toll Schlitten fahren. Also merkt euch dies bis zum nächsten Schneefall.

Jens Beland – Kreishandwerksmeister

Steinlegendenweg im Itzgrund

Startpunkt der Tour ist der Wanderparkplatz am „alten Klinkerwerk“ in Buchenrod. Nachdem wir uns die aufwendig gestaltete Wandertafel, welche sogar schon mit GPS-Koordinaten ausgestattet wurde, angesehen haben geht es auch schon los, schließlich liegen gut 18 km vor uns.

Entsprechend der Nummerierung der Wanderwegweiser, gehen wir die Runde entgegen dem Uhrzeigersinn und erreichen nach einigen Hundert Metern die erste Skulptur, den Runenstein. Weiter geht es vorbei am nordöstlich liegenden Ziegelsdorf und dem Hühnerberg. Bei guter Sicht kann man schon jetzt das Schloss Hohenstein erkennen. Nach einigen Kilometern erreichen wir das zweite Kunstwerk, die Wassergöttin. Kurz danach teilt sich der Weg, wobei wir uns für die längere Variante, vorbei an Gossenberg und zum Ulrichsstock entscheiden. Direkt neben dem Ulrichsstock steht jetzt der Taufstein. Auch hier hat man einen tollen Blick ins Coburger und Lichtenfelser Land. Bei entsprechender Witterung kann man von der Veste Coburg, über das Schloss Hohenstein, bis nach Kloster Banz und gar bis zum Staffelberg blicken. Weiter geht es über den Zentstein, der zwar nicht zu den Kunstwerken Plentz’s gehört, aber dennoch in den Weg mit eingebunden wurde, bis zum Teufelsstein. Dieser liegt oberhalb des Örtchens Watzendorf und bietet mit seiner Sitzbank wieder einen herrlichen Ausblick und natürlich eine ideale Gelegenheit zur Rast. Wer mit seiner Pause noch etwas warten will, geht weiter bis zur Hauptattraktion des Skulpturen- oder auch Steinlegendenwegs. Hier am alten Gerichtsplatz hat der Künstler gleich eine ganze Ansammlung von Ausstellungstücken kombiniert. Zum einen wurde der alte „Gerichtshügel“ originalgetreu nachgestellt. Ein Abstecher in den Wald, führt uns noch zum Zigeunerjungen, zum Zigeunerstein und zum Tierstein. Zurück muss jedoch der selbe Weg zum Gerichtshügel genommen werden, um die kurz darauf folgende Marienskulptur von Watzendorf nicht zu verpassen. Kaum in Neuses a.d.E. angekommen, wenden wir uns auch schon wieder nach rechts in Richtung Welsberg, um nach ca. 500m nach links in den Wald einzubiegen. Durch ein schönes unbewaldetes Tal, geht es Richtung Osten, vorbei am Faun und zu den Mauerresten Wiedbach. Hier erinnert auch eine Schautafel an die Wüstungen, ehemalige Ortschaften die über die Jahrhunderte verschwanden, im Gemeindegebiet von Großheirath. Anschließend überqueren wir die Staatsstraße Co12 und wenden uns steil bergauf, bis wir an einer Weggabelung ankommen. Wir entscheiden uns für den linken Weg, da wir hier noch auf drei weitere Skulpturen treffen. Darunter das Mühlbergmädchen, welches auf einem Steinsockel sitzt und scheinbar den Blick auf das umliegende Land genießt. Direkt daneben befindet sich der Drei-Buchen-Stein, der wie der Name schon sagt, von der Buchen umringt ist. Ab hier geht es dann stetig bergab und wir erkennen schon bald den Wanderparkplatz. Kurz vorher treffen wir noch auf die letzte Skulptur, den Flöterich.

Martin Mittag – Landtagsabgeordneter

Von Seßlach zum Christenstein

Losgewandert werden kann direkt vom Rothenberger Tor in Seßlach. Schnell lässt man die Stadtmauer hinter sich und macht sich auf in Richtung Rothenberg. Direkt hinter dem Ortsschild der Stadt biegt man auf einen Flurbereinigungsweg zum sogenannten „Schebs“ – ein kleines Waldstückchen – ab. Nach einiger Zeit erreichen die Wanderer eine alte Brücke, an der man den befestigten Weg verlässt und sich links auf Waldwege in Richtung Schloss Wiesen begibt. Man überquert die Ortsverbindungsstraße Schloss Wiesen – Heilgersdorf bis zum Anfang des angrenzenden Waldes. Im Wald beginnt auch schon der Anstieg auf den Christenstein.

Die gesamte Tour (Hin – und Rückweg) beträgt ca. 8 km. Da man sich sowohl auf befestigten als auch auf Naturwegen aufhält, ist auf das richtige Schuhwerk zu achten.

Hartmut Jahn – Vizepräsident im Bayerischen Turnverband

Familienfreundliche Wanderung nach Schloss Hohenstein

Ein sehr schöner Rundwanderweg beginnt bei der „Alten Schäferei“ in Ahorn nach Schloss Hohenstein und zurück. Parkmöglichkeiten sind an der Alten Schäferei vorhanden Man folgt zuerst dem Amtsbotenweg, (Markierung mit blauem Helm), bis man an einer Weggabelung auf den Rundwanderweg 5 trifft. Hier hat man die Wahl, entweder nach links zu wandern oder weiter geradeaus zu gehen. Wir bleiben links und folgen dem ausgeschilderten Weg durch hellen Mischwald auf natürlichen Waldwegen. Nach zirka 1,5 km kommen wir aus dem Walde, treffen auf einen Flurweg und folgen diesen etwa 800m, dann biegen wir wieder links in den Wald ab. Nach kurzer Strecke sehen wir schon rechts und links die ersten größeren Felsen, den Gedenkstein derer zu Imhoff und die „Hexenkanzel“, links im Wald, auf dem der Sage nach einer Hexe ihr Häuschen hatte. Wer sich traut und den großen Felsen erklimmt, kann die Fundamente im Gestein noch erkennen. Nachdem die beiden Felsen erkundet wurden, geht es weiter bergan, der Weg führt direkt zu Schloss Hohenstein. Absolut sehenswert der wunderschöne Schlosspark mit seinem versteckten Pavillon und der „Drachenhöhle“. Schon als Kind war ich dort oft zum Spielen und Erkunden, schön wars. Zurück geht es die Straße hinunter, bis wir wieder an die Stelle kommen, an der sich die Wege fast kreuzen. Wir gehen jetzt links weiter und treffen schon bald wieder auf den Amtsbotenweg, der ab hier auf den Wanderweg bis zur „Alten Schäferei“ zurückführt. Alternativ kann man auch der B303 Richtung Schweinfurt hochfahren bis zur Abzweigung links nach Schafhof, bzw. Schloss Hohenstein. Dann sofort wieder links abbiegen auf den Parkplatz und dann den „Kutscherweg“ folgen, der zwangsläufig zum Schloss Hohenstein führt.

Manuel Beck – Blindenfußballer und Engagierter für Inklusion

Familienfreundlich zu den Wildmeistersteinen

Der Start des heutigen Wandertipps ist auf dem „Berliner Platz“. Ja den gibt es wirklich am Stadtrand von Coburg. Der Wanderparkplatz auf der Straße von Neershof nach Oberfüllbach trägt diesen seltsamen Namen. Von dort startet der Rundwanderweg Nummer 1 mit circa 8 km Länge. Mit Kindern biegt man am besten nach circa 100 m rechts ab, dann liegt der Höhepunkt der Wanderung die „Wildmeisterstein“ nämlich am Ende der Wanderung. Unterwegs gibt es einige Steinmandln und auch ein paar Elfen und Engel haben in kleinen Mooshöhlen ihren Platz gefunden. Nach einigen Metern auf dem Fahrradweg kommt man beim Ehrendenkmal zum Wendepunkt der Wanderung. Auf dem Rückweg ist dann auf der linken Seite der Abzweig zur idyllisch im Kiefernwald gelegene Felsgruppe aus Rhätsandstein. Über die z. T. stark von Menschenhand geformte Sandsteingruppe gibt es wenig gesicherte Informationen.  Die in Stein gehauenen Inschriften und Treppen lassen nur Vermutungen zu. Zu Zeiten der Herzöge war der Lahmer Forst sicherlich ein interessantes Jagdgebiet und wurde wie auch andere Waldungen des Coburger Domänenfonds seinerzeit dahingehend intensiv genutzt. Möglicherweise diente der Wildmeisterstein bei höfischen Jagden als bevorzugter Schützenstand, um das Wild abzupassen. Aber auch der Naturgenuss mag bei der Nutzung des Wildmeistersteines eine Rolle gespielt haben. Der ruhige Platz mitten im Wald mit frischer Luft und einer schönen Aussicht lud ein zu Teerunden und Kaffeekränzchen. Ob ein Baldachin die Hofdamen am Wildmeisterstein vor intensiver Sonne schützte ist nicht gesichert. Von dort ist es dann nur noch ein kurzes Stück zurück zum Parkplatz. Wegen seiner ebenen Beschaffenheit ist der Wanderweg auch für Menschen mit Sehbehinderung geeignet. Auch mit dem Kinderwagen kann man sich gut auf die Tour machen.

Dominik Sauerteig – Oberbürgermeister der Stadt Coburg

Durch den Callenberger Forst mit dem Trimm-Dich-Pfad

Corona und die notwendigen Einschränkungen waren und sind für uns alle eine Belastung. In besseren Zeiten nehme ich Sie mit ihren Kindern gerne mit auf meinen Familien-Bewegungs-Nachmittag: Wir starten gemeinsam und motiviert am Parkplatz Goldbergsee und biegen nach einem hoffentlich spannendem Zwischenhalt an der Vogelbeoabachtungsplattform rechts hinein und hinauf auf den Goldberg. Am Sommerhaus Friedrich Rückerts wärmen wir uns in Gedanken kurz auf und wandern schnurstracks über die Rodacherstrasse zum Familien-Fitness-Pfad der Stadt Coburg im Callenberger Forst und absolvieren dort vielfältige Herausforderungen. Zum Abschluss biegen wir ausgepowert Richtung Schloss Callenberg ab, motivieren uns für die letzten Meter, und erreichen nun nach einer wunderbaren Wanderung und jeder Menge sportlicher Aktivität wieder den Ausgangspunkt am Goldbergsee. Mit einem Blick auf die Veste Coburg und der Freude über das gemeinsam auf der Wanderung entdeckte, eilen wir zurück ins warme Zuhause und genießen den restlichen Tag!

Kevin Krawietz – Tennisprofi

Zu den Querckelsteinen in Hohenstein

Man beginnt den Rundwanderweg am Parkplatz des Restaurants und Weinstube „Alte Henne“ und gehen auf der Fahrstraße in Richtung Scherneck, vorbei am Reitplatz und Reiterhof mit den Pferdestallungen sowie der Reithalle. Am Ende der Reithalle biegt ein schmaler Pfad nach links zu den Querkelsteinen ab. Der alte Steinbruch bleibt rechts liegen und der Pfad schlängelt sich am Hang entlang in den Äußeren Park Hohenstein zu den geheimnisvollen Felsformationen. Auf dem Pfad kann man gelegentlich auch Reitern begegnen. Rundwegschilder weisen den Weg. Die Standortschilder sind bei den jeweiligen Felsen angebracht und enthalten ihren Namen. Über einen gut ausgebauten Forstweg gelangen wir zu der wenig befahrenen und geteerten Ortsverbindungsstraße von Stöppach nach Hohenstein. Es geht leicht bergauf und schon bald zeigt an der linken Seite auf der Höhe einer Steinbank ein Hinweisschild den Weg zum Teufelsstein an. Ein kurzer Abstecher führt zu diesem Felsblock. Er war um 1815 mit einer Hütte ausgestattet, die über zwei Steintreppen und einer dazwischenliegenden Holztreppe erreichbar war. Jetzt eignet er sich gut als Kletterfelsen. Zurück auf der Straße geht die Wanderung weiter Richtung Haupteingang des Schlosses Hohenstein. Ein Hotel mit Restaurant im Schloss bietet ein besonderes Ambiente. Der Schlossturm kann bis auf weiteres leider nicht bestiegen werden. Dafür kann man jedoch die alte Kapelle aus dem 16. Jahrhundert besuchen. Der Schlüssel hierfür ist im Schlossrestaurant erhältlich. Zu empfehlen ist auf jeden Fall die Besichtigung des Rokokoparks. Zurück auf der Fahrstraße ist es nur noch ein kurzes Stück bis zum Ausgangspunkt der Rundwanderung.

Ingrid Ott – Kreisheimatpflegerin

Wanderung im Naturschutzgebiet Häslichsgrund

– eine Naturlandschaft mit dem Kulturgut „Teiche“-

Nicht zu übersehen ist der Fischbacher Teich, wenn man auf der neuen Straße zwischen Mönchröden – Haarbrücken am Kreisel mit dem Mönch den Abzweig zur Sportplatz TSV Mönchröden nimmt und geradeaus weiterfährt. Nach dem Teich scharf links einbiegen, vorbei am ehemaligen Ausflugslokal Fischerbacher Teich kann man sein Fahrzeug abstellen und seinen Fußmarsch beginnen.

Geradeaus – die Strecke ist als Wanderweg „7“ gut beschildert – beginnt auf Wald- und Forstwegen die Begegnung mit der Natur, die zu jeder Jahreszeit ihren Zauber hat. Erste Station ist nach wenigen Minuten die Engelsquelle mit Fischhaus und den ersten Teichen. Von nun an, wird man von Wasserläufen in Form von kleinen Bächen bis zum großen Krötenteich begleitet. Spätestens vor der spiegelnden Fläche des Krötenteiches erkennt man, das hier Natur und Fischkultur das „Häslichthal“ wie es in früheren Zeiten bezeichnet wurde, zuhause ist. Man folgt geradeaus den Wanderweg durch wilde Natur auf einem einsamen Pfad, vorbei an kultivierten Fischteichen und dem Plätschern des Wassers.

Nach kurzem Weg erblickt man links eine alten Hütte, die ehemalige Brutanstalt für die Forellenzucht die bis zum 1. Weltkrieg vom herzoglichen Fischmeister betrieben wurde. Nun befindet man sich im Mittelpunkt des damaligen Wildparks, ein beliebtes Jagdgebiet der Coburger Herzöge, die zu ihren Herrschaftszeiten hier Jagden mit Gästen aus nah und fern, sogar aus den europäischen Adelshäusern abgehalten haben. Zurück zu den Forellen aus dem Häslichsgrund, das mit vielen Quellen und fließendem Wasser ideal für die Forellenzucht war. So wurden im Laufe der Jahre hier und im abzweigenden Kehrgraben mehr als 30 Teiche angelegt.

Doch zurück zu unserer Wanderung, es geht jetzt bergauf und man stößt auf die Häßlichquelle, kurze Zeit später wartet die Wildparkquelle mit erfrischendem Nass. Ein bisschen suchen muss man die Eckehardsquelle, um dann den Ruhepunkt der sandsteingefassten Kaulbergquelle zu erreichen. Nach einer Erfrischung mit klarem Quellwasser gelangt man zu einer Kreuzung und kann die Entscheidung treffen über die Bollerquelle zum Sportplatz Mönchröden zu gelangen, oder auf ebenen Waldwegen noch die gefasste, ruhespendende Mühlwiesenquelle zu suchen.

Wenn man jetzt noch nicht den Rückweg antreten will, wendet man sich nach rechts und gelangt auf einigen Pfaden zum kleinen Dorf Rüttmannsdorf, wo man sich im Gasthaus Dietzel zu normalen Zeiten ohne Lockdown mit einer hausgeschlachteten Brotzeit stärken kann, oder man folgt bergabwärts dem Weg zum Sportplatz Mönchröden.

Fabian Müller – Engagierter für mehr Inklusion im Sport

Mit dem Handbike, Laufrad oder Fahrrad zum Schönstädtspeicher

Der Radweg zum Schönstädtspeicher kann in vielen verschiedenen Varianten genossen werden. Für Erwachsene Radler kann der Start sicherlich in Coburg liegen mit Kindern kann man die Strecke anpassen.

Mit Start vom Festplatz Rödental handelt sich um eine relativ flache Strecke, die hauptsächlich an Radwegen entlangführt.

Die Strecke ist gut ausgeschildert. Folgt den Schildern mit grünem Fahrrad auf weißem Grund. Falls ein Ortsname dabeisteht, wählt die Richtung Eisfeld oder Froschgrundsee.

Die einfache Strecke bis zum Froschgrundsee beträgt ca. 7,5 km. Der See kann mit dem Rad umrundet werden, wofür ihr 2,5 km brauchen werdet. Je nach Verfassung solltet ihr 1,5 bis 2 Stunden einplanen.

Die Strecke ist auch Barrierefrei und deshalb mit dem Handbike gut zu bewältigen. Teilabschnitte lassen sich auch gut mit kleineren Kindern mit dem Laufrad absolvieren. Dies ist für die jüngsten Radler besonders spannend, da es doch einige Spielplätze unterwegs gibt. Auch der Park der Rosenau lädt zu einer Rast ein.

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