Coburg/Straßburg – In diesem Jahr verschlug es unsere Gymnastikdamen nach Frankreich, genauer gesagt in den Elsass. Erstmalig buchte man eine 3-tägige, organisierte Busreise und reiste zusammen mit anderen Frankreich Besuchern.
Der erste Tag begann mit einer Stadtrundfahrt durch Straßburg. Neben den Sehenswürdigkeiten wie dem Europa Parlament und dem europäischen Gerichtshof, gab es jede Menge Informationen über die wechselvolle Zeit der Deutschen und Franzosen in den Jahren 1870 bis 1945.
Weiter ging es mit einer Stadtführung. Die Führung ging durch die Gassen des Gerberviertels Petite France, hier erwacht das alte Straßburg zum Leben. Das ehemalige Viertel der Fischer, Müller und Gerber gleicht einer Insel des Friedens inmitten der Stadt. Weiter Anlaufpunkte waren der Kléberplatz, einer der zentralen Plätze in Straßburg, dem Gutenbergplatz mit dem Johannes Gutenberg-Denkmal und das Straßburger Münster. Das Liebfrauenmünster zu Straßburg ist ein römisch-katholisches Gotteshaus und gehört zu den bedeutendsten Kathedralen der europäischen Architekturgeschichte sowie zu den größten Sandsteinbauten der Welt.
Der weitere Nachmittag stand zur freien Verfügung, diesen verbrachte man gemeinsam in einem Kaffee. Am Abend ging es in ein uriges Lokal und speiste eine Elsässer Spezialität, den Flammkuchen.
Am nächsten Tag ging ins bei herrlichem Sonnen sein nach Colmar, der drittgrößten Stadt im Elsass, nahe der deutschen Grenze. Die Stadt ist berühmt für ihr gut erhaltenes architektonisches Erbe aus sechs Jahrhunderten und für ihre Museen, darunter das Unterlinden-Museum mit dem Isenheimer Altar.
Am Nachmittag ging es in die Weinberge, neben einer Fahrt mit der Bimmelbahn durch dieselben, gab es eine Weinprobe in Dambach-la-Ville. Zum Tagesabschluss gab es in einer typischen Elsässer Gastwirtschaft eine Elsässer Sauerkrautplatte (Choucroute garnie).
Der Rückweg nach Coburg führte zu einer letzten Sehenswürdigkeit, dem Koster Hohenburg oder auch Odilienkloster genannt. Hier bietet sich eine herrliche Aussicht über die Rheinebene, vom Elsass bis in den Schwarzwald.
zeico / Quelle unbekannt