TV 1848 COBURG

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Der Sport trauert um Gerhard Fleißner

Der TV 1848 Coburg trauert um seinen ehemaligen Vorsitzenden Gerhard Fleißner. Er hat 2012 – 2017 die Geschicke des ältesten Sportvereins in Coburg geleitet. Unter seiner Führung übersprang der Verein zum ersten Mal die Mitgliederschwelle von 1500 Mitgliedern.

Aber mit Gerhard Fleißner hat vor allem der Judosport einen ganz großen Sportler und vor allem sehr engagierten Funktionär verloren. Er lebte den Sport und vor allem sein Judo.

Der Mann, der selbst als aktiver Kämpfer so manchen großartigen Erfolg erkämpfte, war dem Sport ein Leben lang verbunden. Er lernte in Bayreuth das Judo-ABC, war aber mittlerweile über 50 Jahre mit Coburg verbunden und auch in Bamberg fast ebenso lange aktiv. Er legte alle Prüfungen vom 1. bis zum 5. Dan ab, war Trainer, Organisator vieler Wettkampfveranstaltungen, internationaler Kampfrichter und immer als Funktionär in verschiedenen Ebenen und Funktionen tätig. Zunächst war er Kampfrichterobmann im Bayerischen Judo-Verband, 1996 wurde er Vizepräsident und 2002 Präsident eines der größten Judo-Landesverbände Deutschlands.

Für sein Engagement erhielt Gerhard Fleißner viele Auszeichnungen seines Landesverbandes, in seiner Region und im DJB. 2010 wurde er Ehrenpräsident des Bayerischen Judo-Verbandes und 2014 Ehrenmitglied im DJB. Für sein Engagement für den Judo-Sport wurde er 2020 mit dem 8. Dan geehrt. Die Goldene Plakette für langjährige herausragende ehrenamtliche Tätigkeit als Funktionär zum Wohle des Coburger Sports erhielt er 2009 vom damaligen OB Norbert Kastner überreicht.

Der TV 1848 Coburg und die Judogemeinschaft werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Die Gedanken sind bei seiner Ehefrau und seinen Kindern.

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