Das Sport und Bewegung der Vorbeugung von Krankheiten dient ist bekannt. Aber wie sieht es eigentlich nach einer Erkrankung aus? Wissenschaftliche Studien belegen, dass Sport positive Auswirkungen nach Krebserkrankungen erzielt. Bewegung und Sport spielt bei erkrankten Menschen eine wichtige Rolle und beeinflusst den Genesungsprozess und die Rehabilitation im positiven Sinne. Viele Krebspatienten leiden nach ihrer Chemotherapie häufig unter dem Fatigue-Syndrom, bei dem sie sich stark erschöpft, ausgelaugt und müde fühlen. Auch in diesem Fall wirkt sich Bewegung und spezieller Sport nachweislich positiv auf das Befinden der Patienten aus und kann auch die Psyche stärken sowie vor Depressionen schützen.
Durch gezielte Übungen und Reha-Maßnahmen können mögliche Krankheitsfolgen nach der Bewältigung einer schwerwiegenden Erkrankung vermindert oder gar vermieden werden. Das Herz-Kreislaufsystem wird stimuliert und das Immunsystem gestärkt.
Der TV 48 Coburg bietet nun neben seinen Rehakursen Orthopädie auch Reha-Sport nach Krebserkrankungen. Die Übungsstunden finden Dienstag 9:30 – 10:30 Uhr und Freitag 9:00 – 10:00 Uhr statt. Kursleiterin ist Daniela König, Übungsleiterin für Reha Sport Orthopädie und Onkologie sowie Yogalehrerin.
Dieser Sport in der Krebsnachsorge ist sogar „auf Rezept“ möglich, über die Krankengymnastik oder Physiotherapie hinaus. Verordnet der Arzt den Rehabilitationssport, übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten. Einen Eigenanteil müssen Patientinnen und Patienten nicht bezahlen.
Anmeldung und weitere Informationen bei Daniela König +49 170 6422253 oder info@tv1848coburg.de.