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Wölfe verschlafen Start in die 2. Halbzeit

Am Samstag, den 14. April 2018 mussten die Coburger Rugbyspieler des TV 1848 in ihrem ersten Heimspiel in der Rückrunde 2017/2018 gegen den Tabellenführer FC Eintracht Bamberg antreten. Bei erneut sonnigem Frühlingswetter und zahlreichen Zuschauern hatte sich die Rugby Mannschaft des TV von 1848 Coburg einiges vorgenommen.

Nach der klaren Vorrunden – Niederlage von 60: 7 im Auswärtsspiel gegen die aktuell stärkste Mannschaft in der Rugby Verbandsliga Nord in Bayern wollte das Rugby Team des TV 48 die Sache dieses Mal besser machen. Leider musste die Mannschaft des TV 48, verletzungs- und beruflich bedingt, auf ihren etatmäßigen Spielführer Emanuel Bauer (französischer 3. Reihe Stürmer), auf den sehr guten malaysischen Gedränge-Halb Amir sowie den starken 2. Reihe Stürmer Dominik Weiß verzichten. Trotzdem war der 20 Mann starke Kader zuversichtlich gegen die Bamberger erfolgreich bestehen zu können.

Die Begegnung entwickelte sich, unter der Leitung des souveränen Schiedsrichters Norman Benkenstein-Radzimanowski aus Gera, gleich zu Beginn sehr dynamisch. Beide Teams versuchten durch Ballgewinne die Dominanz über den Gegner zu erreichen. Nervosität und technische Ballverluste auf beiden Seiten prägten die ersten Minuten des Spiels. Schon in der 8. Minute mussten die Wölfe aus Coburg einen herben Verlust verzeichnen. Der flinke und auch spielerisch starke 1. Reihe Stürmer Eric Rösner verletzte sich am linken Knöchel und musste früh durch den jungen Vladislav Guschakowski ersetzt werden. Damit fehlte dem TV 48 ein weiterer erfahrener und abgebrühter Stürmer für den Rest des Spiels. Trotzdem machten die Coburger in der Folge weiter Druck und setzten sich in der Hälfte des FC Eintracht Bamberg fest. In der 18. Spielminute konnte der schnelle Verbinder Abdul Latiff Bin Said (malaysischer Rugby Nationalspieler) nur durch ein Halten am Hals (sogenannter „high-tackle“) von den Bambergern gestoppt werden und der Schiedsrichter entschied auf Strafkick ca. 30 Meter vor den Malstangen des Gegners. Diese Gelegenheit ließ sich A. Latiff nicht entgehen und kickte den Ball sicher durch die Malstangen zur 3: 0 Führung der Coburger.

Nach dieser überraschenden Führung des TV 48 folgten wütende Angriffe der Bamberger Rugbyspieler. Die 3. Reihe der Coburger mit Kevin Braun, Gregor Roth und Simon Laue mussten Schwerstarbeit in der Verteidigung leisten. Auch die Hintermannschaft um Kapitän Arnaud Koch, mit den Außendreivierteln Max Mastel und dem jungen Daniel Bätz verteidigten die Führung mit Cleverness und mit Bravour. Nach einem gewonnen Gedränge in der 31. Minute konnte sich die Coburger Mannschaft, durch einen weiten Kick des Verbinders A. Latiff in das Seitenaus (Gasse) in der Bamberger Hälfte etwas von dem Druck befreien. Der Tabellenführer gewann den eigenen Gasse-Einwurf und attackierte die Coburger erneut. In der 39. Spielminute, d.h. 1 Minute vor der Halbzeitpause gab es einen Gasse-Einwurf für die Coburger Mannschaft, 5 Meter vor der eigenen Malfeldlinie.  Der Ball kam unter starkem Druck der gegnerischen Verteidigung zum Coburger Verbinder A. Latiff, dessen Befreiungskick allerdings abgefangen wurde und die Bamberger konnten in der Nähe der Malfeldstangen der Coburger ihren 1. Versuch des Spiels zum 3 : 5 legen. Der Bamberger Verbinder und Kapitän Oliver Strang erhöhte den Kick sicher auf die 3: 7 Halbzeitführung für den Tabellenführer der Verbandsliga Nord.

In der Halbzeitpause war die Marschroute klar: Weiter so wie bisher! Die Führung des Tabellenführers war äußerst knapp.

Gleich kurz nach der Halbzeitpause mussten die Zuschauer mitansehen, wie die Coburger – Wölfe den Start in die 2. Hälfte völlig verschlafen haben. Bereits in der 42. Spielminute nutzte der Tabellenführer einen Gasse-Einwurf der Heimmannschaft an der eigenen 22 – Meter Linie. Den unpräzisen Gasse-Einwurf des sonst stark spielenden Haklers, Tim Culmbacher, nutzten die gegnerischen Stürmer um durch die Coburger Gasse-Linie durchzubrechen und in der Nähe der Malstangen den 2. Versuch zur 3 : 12 Führung zu legen. Der leichte Erhöhungskick gelang spielend und damit lagen die Bamberg, bereits 4 Minuten nach dem Wiederanpfiff, mit 3 : 14 vorne. Dies wäre nicht so dramatisch gewesen, wenn die Coburger 15 nicht in der 50. Spielminute, nach einem Gasse-Einwurf der Bamberger, 5 Meter vor dem eigenen Malfeld, nicht erneut komplett geschlafen hätte. Ein langer Gasse-Einwurf der Bamberger überraschte die jungen Coburger Stürmer und aufgrund dieser Unachtsamkeit konnte der Tabellenführer die Führung bereits 30 Minuten vor dem Schlusspfiff auf 3 : 19 erhöhen. Der leichte Erhöhungskick brachte die Bamberger mit 3 : 21 in Front.

Zwei völlig unnötige, individuelle Fehler des jungen Coburger Rugby-Teams waren ursächlich für die sich abzeichnende Niederlage. Um dem Spiel noch eine Wende gegen zu können, ersetzte der Coburger Trainer Franz Josef Roth den 1. Reihe Stürmer Maximilian Grosch durch Kevin Braun, der malaysische Innendreiviertel Hakimi wechselte auf 3. Reihe außen und für ihn kam der schnelle, robuste und trickreiche Michael Kempe als Ersatz sowie als dritter Wechsel kam Thomas Geckel, 2. Reihe Stürmer, für den bis dahin mit Herz und Kampfgeist spielenden Thomas Roth in die Mannschaft. Verzweifelt versuchten die Wölfe das Blatt noch zu wenden. In der 60. Minute erfolgte, nach einem gewonnenen, eigenen Gedränge in der Platzmitte, ein vielversprechender Angriff auf der linken Spielhälfte der Bamberger. Der Ball wurde von Gedränge-Halb Steven Bauer über A. Latiff zum Kapitän Arnaud Koch gepasst, der vom Gegner nur noch in letzter Sekunde über die Außenlinie gestoßen werden konnte. Die Angriffsversuche der Coburger Hintermannschaft wurden durch die erfahrene Verteidigung der Bamberger Dreiviertelreihe – Spieler, wenn auch manchmal erst in letzter Sekunde, gestoppt. Und so konnten die Rugby–Cracks des TV 48 in den letzten 18 Minuten der Partie gegen den Tabellenführer leider nicht mehr punkten.

Fazit des Trainers:
Eine starke Verteidigungsleistung, bis auf die zwei vermeidbaren Fehler kurz nach der Halbzeitpause, muss ich meinem Team heute trotzdem konstatieren. Heute wäre bei etwas mehr Konzentration und weniger Verletzungspech deutlich mehr gegen den Tabellenführer drin gewesen. Insgesamt haben die Jungs ein deutlich besseres Ergebnis als in der Vorrunde erzielt, eine Leistung, auf der wir bei entsprechendem Trainingsfleiß in den kommenden Wochen, sehr gut aufbauen und uns auf das nächste Heimspiel gegen den BTS 1861 Bayreuth am Samstag, den 09.06.2018 um 14.30 Uhr vorbereiten können. Die Qualität, Variabilität und Dynamik der Angriffe der Hintermannschaft müssen wir, durch notwendige Trainingspräsenz aller Spieler, in den nächsten 5 Wochen unbedingt verbessern.

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