Am 18.Mai 2025 fand das Weltmeisterschaftsrennen der „Challenge-Family-Serie“ statt.
Eine Triathlon Mitteldistanz der Extraklasse, da man sich für das Startrecht bei einem der weltweiten Rennen der „Challenge“ Serie qualifizieren muss.
Neben den 90 gemeldeten Profis war ein Rekordfeld von „Agegroupern“ beispielsweise aus Asien, Kanada usw. angereist. Von Oberfranken nach Samorin in der Slowakei ist es vergleichsweise nah.
Christine Schrenker-Schöpf hatte sich, im Vorjahr, bei der „Challenge Walchsee“ in Österreich/Tirol für diese WM qualifiziert. Nun stand sie gemeinsam mit 800 Triathleten an diesem kalten, verregneten und windigen Sonntag an der Startlinie.
Die für eine Mitteldistanz vorgesehenen 1900 Meter Schwimmen wurden aufgrund des 12 Grad kalten Wassers a uf 750 Meter verkürzt. Die Strecke ein Nebenkanal der Donau.
Nach knapp 15 Minuten und mit eisgekühlten Händen und Füßen erreichte Christine die Uferböschung und den Übergang zum Radfahren.
Neoprenanzug runter, Regenjacke und Windweste an, Mütze unterm Radhelm, und los ging die Fahrt durch tiefe Pfützen, glatte Übergänge in den Kurven und viele windige Passagen, inklusive Donauüberquerung und Schlaglöchern.
Leider kam es zu zahlreichen Stürzen und wetterbedingten Aufgaben, so dass nur 610 Triathleten am Ende das Ziel erreichten.
Nach 90 Kilometern durch die flache und wolkenverhangene slowakische Landschaft, und 3 Stunden und 5 Minuten später erreichte Christine glücklich die Wechselzone und durfte in ihre Laufschuhe schlüpfen.
21 Kilometer auf 4 Runden über Gras, Sand (Pferderennbahn), Kopfsteinpflaster und Asphalt.
Laufen, die Abschluss-und Lieblingsdisziplin von Christine beim Triathlon.
Hier läuft sie meist der Ko nkurrenz davon.
Betrug der Vorsprung auf die Verfolgerinnen nach dem Radfahren nur 10 Minuten, waren es im Ziel 59 Minuten auf die Zweite bzw. über 1 Stunde auf Platz Drei.
Die Sonne ließ sich blicken und eine strahlende Siegerin aus Coburg überquerte,mit einer Laufzeit von 1:49 für den Halbmarathon, die Ziellinie.
Altersklassenweltmeisterin in der W 60-64….. ein großer Erfolg !!
Das bedeutet auch die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2026!
Gesamtzeit 5 Stunden und 25 Minuten.
In der Gesamtwertung aller 220 Damen der 170. Platz
Die junge Belgierin Hanne de Vet, Profiathletin, erkämpfte sich den Gesamtsieg bei den Damen in 3:49
Bei den Männern siegte der Profiathlet Kristian Hogenhaug aus Dänemark in 3:23
Alle Ergebnisse unter www.thechampionship.de
Bericht: Christine Schrenker-Schöpf